Werbung im Web

April 8, 2009 at 22:50 (Kurioses) (, , , )

Es gibt sie, die Ausnahmen, die uns zum schmunzeln, lachen, nachdenken oder stillen applaudieren bringen. Doch leider bestätigen Ausnahmen die Regel, und die Regel ist nun einmal: Werbung nervt! Alleine die Privatsender bringen im Durchschnitt 15 Minuten Werbung pro Stunde. Dass man dabei täglich mehrere Millionen scheffelt, das schützt den Verbraucher vor noch höheren Kosten, aber nervig bleibt es trotzdem. Im Internet hat die Werbung ebenfalls Einzug gehalten. Gerade auf den viel besuchten Websites der Nation, wie T-Online oder web.de, kann man auf einen Blick gar nicht mehr alles erfassen. Ob Werbevideos oder kleine Anzeigen; Auf fast jeder Seite schreien ein halbes Dutzend verschiedener Dinge: „Kauf mich!“. Um dann auf das Wesentliche zu stoßen, weswegen man die Internetseite überhaupt erst aufgerufen hat,  braucht es oftmals viel nerviges Gesuche. Hinter scheinbar nützlichen Infos steckt dann schon die nächste Werbeanzeige. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich auch die Werbeseiten, die bei einem Login auf manchen Seiten automatisch aufgerufen werden und so den ganzen Bildschirm verdecken, wie immer mal wieder bei web.de. Dass diese penetrante Art von Werbung noch nervtötender ist, interessiert niemanden. Nerviger sind eigentlich nur noch die Werbelinks in den Berichten mancher Websites. Hinter den farblich hervorgehobenen Wörtern versteckt sich ein Link, der automatisch ein Kauffenster von verschiedenen Produkten öffnet, die mit dem verlinkten Wort in Verbindung stehen. Das dieses Fenster schon aufgerufen wird, wenn man aus Versehen mit dem Mauszeiger drüber huscht – dass krönt diese Art der Werbung für mich zur Nervigsten! Es stört den Lesefluss des Berichtes und das Kauffenster lässt sich nur umständlich wieder wegklicken.

Das Werbung auch anders geht, will ich Ihnen in der folgenden Serie zeigen, in der ich die drei besten Werbeideen des world wide webs vorstellen möchte.

1.000.000 Pixel sind ausverkauft!

Die Milliondollarhomepage ist ausverkauft

Die Milliondollarhomepage

Die Milliondollarhomepage erschien im August 2005 im Internet und hatte eine grandiose Idee: Auf dieser Seite wurde ein Feld mit 1.000.000 leeren Pixel angezeigt und man konnte sich auf dieser Seite verewigen, indem man sich Pixel kaufte: Jeder Pixel kostete einen $-Dollar. Der Eigentümer der Homepage, Alex Tew, hoffte auf ein paar Pixelverkäufe um sich sein Studium in England finanzieren zu können. Binnen kürzester Zeit war die Page mit der genialen Idee jedoch weltweit bekannt und Firmen von aller Welt nutzten sie, um auf ihr billig Werbung machen zu können. Die internationale Bekanntheit der Seite wurde dadurch noch gesteigert und fand sogar ihren Weg in die deutschen Nachrichten. Durch diese Bekanntheit wurde die Seite so oft angeklickt, dass sich das ganze für die Werbemacher sogar lohnte. Mit der Zeit verebbte jedoch das öffentliche Interesse und damit verabschiedeten sich auch die renommiertesten Firmen von der Seite. Dennoch machen auch heute noch zahlreiche Unternehmen und Internetsites Werbung auf der Seite, deren Pixel nach wie vor ausverkauft sind. Bis 2010 wird die Seite noch garantiert so fortbestehen, danach ist ihre Zukunft ungewiss. Ich verbeuge mich trotzdem vor dieser Idee. Denn niemand zwingt Sie auf diese Seite zu gehen, sondern Sie schauen sich diese Seite freiwillig an. Sie nervt nicht und war trotzdem überaus effektiv. Und den britischen Studenten hat sie innerhalb eines Monats zum Millionär gemacht. Die Idee der Milliondollarhomepage klaute jüngst sogar der 1.FC. Köln: Für Lukas Podolskis Heimkehr wurde eigens eine Grußhomepage eingerichtet, in der sich jeder Pixel kaufen kann um seine ganz persönliche Grußbotschaft mitzuteilen. Da sich hier aber wieder hauptsächlich Unternehmen für Werbezwecke Pixel gekauft haben, keimt bei mir eher der Verdacht, dass die 10 Millionen für Prinz Poldi noch irgendwie aufgebracht werden müssen. Feststeht auf jeden Fall: Alex Tew hatte einen grandiosen Einfall, den Werbemacher auch heute gerne noch kopieren. Ich finde: Das ist Werbung, wie sie sein sollte!
Kevin

PS: Wer sich Poldi´s Pixelseite mal anschauen möchte, kann dies unter dem folgenden Link tun:

Poldi´s Pixelpage

Permalink Kommentar verfassen

toys

April 7, 2009 at 02:39 (Dies und Das, Kurioses) (, , , , , , , , , )

Aloha

Nein, es geht hier nicht um Sextoys, sondern um eher konventionelle Spielzeuge. Erinnert ihr euch noch an eure jungen Tage, an denen ihr mit Bauklötzen gespielt habt? Damals wie heute gibt es dabei zwei Fraktionen, denen man angehören kann: Entweder man spielt mit Lego oder mit Playmobil. Beides geht nicht: Entweder man ist ein aufgewecktes, kreatives und intelligentes Kind, welches Legosteine besitzt, oder man ist einfacher gestrikt, beinahe dümmlich und hat eine Playmobilritterburg. Achja – Ich war übrigens ein Lego-Jünger und Ja, es gab in meiner Kindheit vielleicht ein, zwei Konflikte mit dem Nachbarskind, das mit Playmobil spielte.

Kommen wir zum eigentlichen Thema: Einige Menschen werden ja nicht erwachsen. Solche Menschen befassen sich auch noch heute mit Lego – Was sie damit  alles anstellen, zeige ich euch hier:

Homer Simpson - Komplett aus Lego

Homer Simpson - Komplett aus Lego

Na, wer ist das? Genau, Homer Simpson, komplett aus Legosteinen gebaut von Sean Kenny. Der Mann macht sowas öfters; auf seiner Website findet ihr weitere Kreationen von ihm. (http://seankenney.com/)

Eine Brikwars-Armee

Eine Brikwars-Armee

Zum Abschluss noch etwas ganz nerdiges. Was kommt dabei heraus, wenn man Lego mit Tabletop mischt? Brikwars! Brikwars ist ein Tabletop das komplett mit Legosteinen gespielt wird: Das klingt nicht nur seltsam, sondern ist es auch: Wenn ich mir erwachsene Menschen vorstelle, die mit Legosteinen Schlachten nachspielen, muss ich einfach schmunzeln. Wer sich das Ganze trotzdem mal ansehen will, hier der Link zur Website:  http://www.brikwars.com

Chris

P.S. „Lego“ kommt übrigens nicht aus dem Lateinischen: „Lego“ heißt dort nämlich einfach „ich lese“.  Lego kommt aus dem dänischen und heißt ungefähr „spiel gut“.

Permalink Kommentar verfassen

the most attractive videogames of all time and ever!

April 6, 2009 at 01:42 (Dies und Das, Gaming) (, , , , , )

Aloha,

Mit diesem Artikel möchte ich damit beginnen, euch meine ganz persönlichen Lieblingsvideogames vorzustellen!

Vielleicht werdet ihr bei einigen Spielen dieser Serie denken „Hä, was ist daran so toll?“ – Tja, meine lieben Leute; Es sind eben meine „persönlichen“ Lieblinge. Genug geredet, fangen wir gleich mal an.  Dieses Mal möchte ich euch nämlich in „the most attractive videogames of all time and ever“ das Spiel „Castlevania: Symphony of the Night“ vorstellen! Zugegben, das Spiel ist schon etwas älter, denn es ist erstmalig 1997 für die gute alte Playstation erschienen, dennoch ist es auch noch heute mehr als spielenswert.  Ich selbst habe des Spiel auch erst vor einigen Jahren auf einem Flohmarkt entdeckt.  Es war mein erstes Spiel der Castlevania-Serie und ich hatte zuvor viele Mythen und Sagen um sie gehört.  Sind diese Spiele  die besten Spiele aller Zeiten? Machen sie süchtig? und; wird man beim Spielen wirklich zu einem Vampir?  Schon allein um diese ungeklärten Mysterien zu ergründen musste ich es einfach kaufen und meine Playstation aus dem Keller hohlen.

Nach ausgiebigen Daddeln konnte  ich dann auch die ersten beiden Fragen mit einem „JA“ beantworten, bei der letzten war ich mir nicht so sicher.  Zu einem Vampir wurde ich zwar nicht, doch wurde ich nach einigen durchgezockten Nächten beinahe vampirisch blass und sonnenscheu. (Hier bitte die Melodie von Akte X summen). Vielleicht sollte ich Castlevania mal wieder auskramen um auch diesem Rätsel auf den Grund zu gehen – Wie dem auch sei: Dieses Spiel hat es auf jeden Fall verdient eines der „most attractive videogames of all time and ever“ genannt zu werden!

Achja;  2007 ist ein Remake von Symphony of the Night für die Xbox360 erschienen, das sich über den Marktplatz erstehen lässt. Deshalb mein Tipp für alle Xboxler unter euch:  Zuschlagen!

Chris

Permalink Kommentar verfassen

the awesome and attractive blog startet!

April 5, 2009 at 07:10 (Dies und Das)

Endlich ist es soweit! the awesome and attractive blog startet!

Aber Moment mal, wobei handelt es sich dabei und warum sollte mich das überhaupt interessieren? Na ganz einfach! the awesome and attractive blog ist ein erfrischendes  neues Blog, welches von zwei jungen dynamischen Schreibern geführt wird. Hier werden verschiedenste Themen aufgegriffen – Allesamt höchst interessant und spannend. Dabei verleiht unser einzigartiger Schreibstil jedem Beitrag eine ganz besondere Note und macht ihn erst recht lesenswert.

Kurzum:  Für Leute die awesome und gleichzeitig attractive sind, geht kein Weg an diesem Blog vorbei!

Chris

P.S.

Awesome bedeutet übrigens „affengeil“ , „toll“ und „furchteinflößend“. Wer dieses Blog also nicht liest, gibt indirekt zu, weder „affengeil“, noch „toll“ oder „furchteinflößend“ zu sein. Viel schlimmer noch; Nichtleser dieses Blogs gestehen sogar ein, nicht attractive zu sein!

Permalink Kommentar verfassen

« Previous page